Hypnos - der griechische Gott des Schlafes
Schon bei den Sumerern, die ca. 4000 v. Chr. in Mesopotamien, dem heutigen Irak
lebten, gibt es Hinweise auf Hypnose. Sie beschreiben einen durch spirituelle Rituale erzeugten heilsamen Schlaf.
In Ägypten gab es Schlaf- oder Traumtempel in denen körperliche und mentale
Probleme mittels Hypnose geheilt wurden.
Auch in den alten Schriften der Inder gibt es Hinweise auf hypnotische Techniken.
Die Römer waren Meister der Hypnose und im frühen Christentum haben Mönche mit
der Trancetechnik Krankheiten geheilt.
1813 kam die Hypnose von Indien nach Europa.
Der englische Arzt James Braid prägte den Begriff Hypnose.
Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte der amerikanische Psychiater Milton H. Erickson neue therapeutische Vorgehensweisen, die die Psychotherapie mit der Hypnose versöhnten.
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