Achtsam wahrnehmen
Fressen Sie manchmal Ärger in sich hinein und Magenschmerzen waren die Folge?
Wenn Ihnen alles über den Kopf wächst, bekommen Sie dann manchmal Kopfschmerzen?
Leiden Sie manchmal an Schlafstörungen in stressigen Zeiten?
Und wenn Sie sich überfordert fühlen, schnellt dann Ihr Blutdruck in die Höhe?
Veränderungen in Gang setzen
Erforschen Sie bei sich selbst, wie Stress sich körperlich und seelisch bemerkbar macht. Unser Organismus ist ein ganzheitliches System- Körper und Seele wirken wechselseitig aufeinander ein. Schlafstörungen können auch ein Zeichen von Überbelastung und Ängsten sein, Kopfschmerzen gehen oft kalte Füße und Hände voraus, ein Zeichen mangelnder Durchblutung der Gliedmaßen. Ständig auf Hochtouren laufen und seelisch unter Druck stehen, kann ein Hinweis auf erhöhten Blutdruck sein. Neben der ärztlichen Behandlung, sollten Sie auch mal darüber nachdenken, ob Sie sich selbst unter Druck setzen. Stresssymptome sollten eine Herausforderung sein, Veränderungen in Gang zu setzen.
Achtsamkeit gegenüber den Händen
Achtsamkeit ist die Achtung dem Leben gegenüber, mit Höhen und Tiefen im Tagesablauf. Auf körperliche Empfindungen, Gefühle, Gedanken aufmerksam zu achten, mit einer offenen Haltung, Dinge wahrzunehmen ohne sie zu beurteilen. Achtsamkeit ist eine angeborene Fähigkeit, die wir Menschen kultivieren sollten.
Übung zur Achtsamkeit:
Achtsamkeit beinhaltet auf eine bestimmte Art und Weise aufmerksam zu sein. Bewusst die einzelnen Fingerkuppen zu massieren und zu spüren, ohne zu urteilen, sich der Tätigkeit einfach nur hingeben.
Hände sprechen ihre eigene Sprache, sie sind ein Indikator für die Lebenskraft. Hände sind Organe der Kommunikation und Berührung, sanfte und behutsame Berührungen empfinden wir Menschen als wohltuend und angenehm.
Handauflegen, so wie es bei Reiki praktiziert wird, ist eine beruhigende und heilende Methode der Entspannung, sie unterstützt den Körper in seinem Heilungsprozess.
Die Sichtweisen verändern
Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen
Alles schwarz sehen
Blind vor Wut
Wir machen täglich Erfahrung, begegnen verschiedenen Menschen, nehmen Informationen auf und wir geben den Dingen sofort eine Bedeutung. Wir alle haben eine bestimmte Sicht auf die Welt. Unsere Annahmen entsprechen nicht immer den Tatsachen, das wird oft außer Acht gelassen. Wer positiv in die Welt blickt, entwickelt wahrscheinlich andere Annahmen als ein traurig oder depressiv gestimmter Mensch.
Wir alle haben unsere eigenen inneren Bilder, unseren eigenen Maßstab, den können wir verändern, um flexibler zu werden. Den Standpunkt der anderen Person zu sehen und ihn in Verbindung mit dem eigenen Denken und Fühlen zu bringen. Eine Verbindung suchen, statt die Trennung zu sehen.
Man sieht immer nur das, was man sehen möchte?
Sechs Menschen, sechs verschiedene Betrachtungen auf die Szene in dem Bild unten!
Welche Gefühle tauchen bei Ihnen auf, wenn Sie dieses Foto betrachten?
Gut genug ist perfekt!
Frank B.
Achtsamkeit erzeugt Klarheit über Sichtweisen, die man sich zugelegt hat, die man von sich selbst und von der Welt hat.
Achtsamkeit hilft im Hier und Jetzt zu leben, stärkt die Konzentration, fördert Ruhe und Gelassenheit und lädt dazu ein, einen liebevolleren Blick auf uns und unsere Mitmenschen zu werfen.
Die Erfahrung mit Achtsamkeit zu machen heißt, die Sinne zu schärfen und zu verfeinern, Gefühle und Gedanken und unseren Körper besser zu verstehen.
In meinen Kursen, in der Beratung und in der Therapie sind Achtsamkeitsübungen ein fester Bestandteil geworden um mehr Mitgefühl zu entwickeln.
Mitgefühl verlangt von uns, dass wir unsere eigenen Schwierigkeiten, Schwächen und Leiden die wir haben, auch aushalten und ihnen mit Offenheit begegnen.
Mitgefühl ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.
Gut genug zu sein hat mit Selbstmitgefühl zu tun.
Selbstmitgefühl beinhaltet einen freundlicheren Umgang mit uns selbst zu pflegen, wer Freundlichkeit sich selbst gegenüber praktiziert, unterstützt das Beruhigungssystem im Gehirn.
Unser Denken, Fühlen und Verhalten durch Selbstmitgefühl stärken, indem wir uns selbst mehr Vertrauen und Wertschätzung schenken.
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